Spezialeinheiten Polizei


# Spezialeinheiten Polizei in NRW (SEK, MEK, VG & TEG)



Zu den Spezialeinheiten der Polizei in NRW gehören neben dem bekannten Spezialeinsatzkommando (SEK), das Mobile Einsatzkommando (MEK), die Verhandlungs-gruppe (VG) sowie die Technische Einsatzgruppe (TEG).


Die Abkürzung SEK, die fälschlich oft als Sondereinsatzkommando übersetzt wird, steht für Spezialeinsatzkommando. Die Gründung der ersten SEKs geht auf das Jahr 1974 zurück und war die Reaktion auf das terroristische Attentat während der Olympischen Spiele 1972 in München. Die ständige Innenminister- und Innensenatorenkonferenz beschloss 1974 das Konzept für die Aufstellung und den Einsatz von Spezialeinheiten der Länder und des Bundes für die Bekämpfung von Terroristen. Zeitgleich wurde die GSG 9 (Grenzschutzgruppe 9) als Spezialeinheit des damaligen Bundesgrenzschutzes und der heutigen Bundespolizei ins Leben gerufen.

Zu den bekanntesten Einsätzen eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) gehören die Gladbecker Geiselnahme 1988, die Geiselnahme in einem Touristikbus in Köln 1995 sowie die Geiselnahme in der Landeszentralbank Aachen im Dezember 1999.

Spezialeinsatzkräfte werden überall dort eingesetzt, wo ein großes Gefahrenpotenzial besteht und eine besondere Ausbildung erforderlich ist. Dies können u. a. Entführungen und Geiselnahmen sein. Ein Großteil der Einsätze wird in den Medien kaum erwähnt. Dies sind meist Festnahmen von besonders gefährlichen Tätern (z. B. Mördern, Mitgliedern der Organisierten Kriminalität etc.), Gefangenentransporte von Schwerverbrechern, die Verhinderung von Suizidversuchen sowie Personen- und Zeugenschutz-Maßnahmen. Dabei werden Spezialeinsatzkräfte (vorwiegend SEK-Beamte) zu Land, zu Wasser und auch in der Luft eingesetzt.

# Entstehung Spezialeinheiten

Zu den bekanntesten Einsätzen eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) gehören die Gladbecker Geiselnahme 1988, die Geiselnahme in einem Touristikbus in Köln 1995 sowie die Geiselnahme in der Landeszentralbank Aachen im Dezember 1999.

Spezialeinsatzkräfte werden überall dort eingesetzt, wo ein großes Gefahrenpotenzial besteht und eine besondere Ausbildung erforderlich ist. Dies können u. a. Entführungen und Geiselnahmen sein. Ein Großteil der Einsätze wird in den Medien kaum erwähnt. Dies sind meist Festnahmen von besonders gefährlichen Tätern (z. B. Mördern, Mitgliedern der Organisierten Kriminalität etc.), Gefangenentransporte von Schwerverbrechern, die Verhinderung von Suizidversuchen sowie Personen- und Zeugenschutz-Maßnahmen. Dabei werden Spezialeinsatzkräfte (vorwiegend SEK-Beamte) zu Land, zu Wasser und auch in der Luft eingesetzt.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine spezielle und äußerst anspruchsvolle Ausbildung nötig, die über mehrere Monate andauert. Während dieser Ausbildung werden Sie an Ihre körperlichen und psychischen Belastungsgrenzen gebracht.

Eine Bewerbung beim SEK ist nur möglich, sofern Sie eine bestimmte Zeit im Polizeidienst tätig sind (mindestens 2 Jahre) und nicht ein bestimmtes Mindestalter überschritten haben. Zudem sollten Sie nicht nur über eine sehr gute körperliche Fitness und Kondition verfügen, sondern auch Stress- und Sozialkompetenz, Urteilsvermögen und eine hohe psychische Belastbarkeit mitbringen. SEK-Beamte müssen im Team agieren. Einzelgänger mit einem sog. „Rambo-Verhalten“ werden nicht geduldet. 

Das Auswahlverfahren für das SEK der Polizei NRW gliedert sich in zwei Bereiche: Den physischen und den psychischen Tests. Während man im physischen Einstellungstest unterschiedliche Aufgaben erfüllen muss, muss man im Rahmen des mündlichen Tests u. a. ein Auswahlgespräch vor einer Kommission, bestehend aus Psychologen sowie Kommandomitgliedern bzw. –führern, absolvieren.

# Ausbildung Spezialeinheiten

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine spezielle und äußerst anspruchsvolle Ausbildung nötig, die über mehrere Monate andauert. Während dieser Ausbildung werden Sie an Ihre körperlichen und psychischen Belastungsgrenzen gebracht.

Eine Bewerbung beim SEK ist nur möglich, sofern Sie eine bestimmte Zeit im Polizeidienst tätig sind (mindestens 2 Jahre) und nicht ein bestimmtes Mindestalter überschritten haben. Zudem sollten Sie nicht nur über eine sehr gute körperliche Fitness und Kondition verfügen, sondern auch Stress- und Sozialkompetenz, Urteilsvermögen und eine hohe psychische Belastbarkeit mitbringen. SEK-Beamte müssen im Team agieren. Einzelgänger mit einem sog. „Rambo-Verhalten“ werden nicht geduldet. 

Das Auswahlverfahren für das SEK der Polizei NRW gliedert sich in zwei Bereiche: Den physischen und den psychischen Tests. Während man im physischen Einstellungstest unterschiedliche Aufgaben erfüllen muss, muss man im Rahmen des mündlichen Tests u. a. ein Auswahlgespräch vor einer Kommission, bestehend aus Psychologen sowie Kommandomitgliedern bzw. –führern, absolvieren.

Nach dem bestandenen SEK-Auswahlverfahren erfolgt eine mehrmonatige Sonderausbildung (Einführungsphase), in der vor allem Stressresistenz, körperliche Belastbarkeit, aber auch das Eindringen in Objekte und Gebäude, Kletter- und Fahrsicherheitstraining, Selbstverteidigung und Kampfsport (Jiu-Jutsu) sowie umfassende Schießfertigkeiten trainiert werden. Ziel dieser Ausbildung ist es, die SEK-Anwärter gezielt an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Leistungsfähigkeit zu bringen. Sollten Sie diesen Anforderungen innerhalb der Einführungsphase nicht standhalten, so ist die Ausbildung beim SEK für Sie beendet.

Nur wer das interne Polizei Eignungsverfahren bzw. den Polizei Einstellungstest erfolgreich besteht, hat später die Möglichkeit, sich für den Dienst in einer Spezialeinheit (SEK Polizei NRW) zu bewerben. Die Bewerbung von Frauen beim Spezialeinsatzkommando ist erwünscht, jedoch versieht derzeit keine Frau ihren Dienst beim SEK der Polizei NRW.

Als SEK-Beamter erhalten Sie zu Ihrem Grundgehalt einen monatlichen Gefahrenzuschlag. Bitte beachten Sie, dass Sie bei Erreichen der Altersgrenze das SEK wieder verlassen. 

# Auswahlverfahren Spezialeinheiten

Nach dem bestandenen SEK-Auswahlverfahren erfolgt eine mehrmonatige Sonderausbildung (Einführungsphase), in der vor allem Stressresistenz, körperliche Belastbarkeit, aber auch das Eindringen in Objekte und Gebäude, Kletter- und Fahrsicherheitstraining, Selbstverteidigung und Kampfsport (Jiu-Jutsu) sowie umfassende Schießfertigkeiten trainiert werden. Ziel dieser Ausbildung ist es, die SEK-Anwärter gezielt an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Leistungsfähigkeit zu bringen. Sollten Sie diesen Anforderungen innerhalb der Einführungsphase nicht standhalten, so ist die Ausbildung beim SEK für Sie beendet.

Nur wer das interne Polizei Eignungsverfahren bzw. den Polizei Einstellungstest erfolgreich besteht, hat später die Möglichkeit, sich für den Dienst in einer Spezialeinheit (SEK Polizei NRW) zu bewerben. Die Bewerbung von Frauen beim Spezialeinsatzkommando ist erwünscht, jedoch versieht derzeit keine Frau ihren Dienst beim SEK der Polizei NRW.

Als SEK-Beamter erhalten Sie zu Ihrem Grundgehalt einen monatlichen Gefahrenzuschlag. Bitte beachten Sie, dass Sie bei Erreichen der Altersgrenze das SEK wieder verlassen. 

# Vorbereitung Polizei Test NRW

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